„Sie glauben diese Geschichte ist wahr? Falsch, sie ist frei erfunden. – Ihr Jonathan Frakes.“ So würde dir wohl der X-Faktor Moderator auf diese Frage antworten. Sherlock Holmes gab es nicht. Weiter im Artikel erfährst du aber, dass es für die Romanfigur von Arthur Conan Doyle eine Vorlage gab.
Falls du übrigens wirklich gelaubt hast, dass Sherlock Holmes und Dr. Watson real sind und existiert haben – Bist du dämlich. Nein Spaß. Tatsächlich bist du bei weitem nicht der einzige, der daran geglaubt hat. 2010, gab es in Englad eine Umfrage über die Existenz des berühmten Detektivs. Dabei kam raus, das schätzungsweise 60% aller Briten daran glauben, Sherlock Holmes sei echt.
Inhaltsverzeichnis
Ist Sherlock Holmes erfunden?
Die Geschichten und auch sein Freund Dr. Watson sind eine Erfindung. Ja, selbst das Haus in dem Sherlock lebt gab es zu der Zeit noch nicht. Im Roman lebt Sherlock in der Baker Street 221b. Zu der Zeit als das erste Buch geschrieben wurde, ging die Bakerstreet nur bis Nummer 100. Die Straße gibt es also wirklich, das Haus jedoch zum damaligen Zeitpunkt noch nicht.
Die Vorlage für Sherlock Holmes
Es heißt, dass die Vorlage von Arthur Conan Doyle für Sherlock Holmes, sein Dozent auf der Uni war. Der Mann hieß Joseph Bell. Er war kein Polzeibeamter oder Detektiv, sondern ein Arzt. Vielleicht ist Dr.Watson deshalb Arzt? Dieser Mann, der auch Arthur Conan Doyle’s Vorgesetzter war, erstaunte seine Patienten oft damit, dass er ihnen eine richtige Diagnose stellte, noch bevor sie überhaupt ihre Symptome nannten.
Vielleicht faszinierte das den späteren Autor so sehr, dass er diesen Mann als Vorbild für Sherlock Holmes & Dr.Watson nahm. Irgendwoher muss die Inspiration ja gekommen sein.
Was für Drogen nahm Sherlock Holmes?
Neben dem enormen Pfeifenkonsum, ist Sherlock in den Büchern auch noch kokainsüchtig. Da er es sich injeziert, könnte man meinen es sei Heroin oder vielleicht Opiade. Gerade wenn man es nur aus der bekannten Serie mit Benedict Cumperbatch kennt und sieht wie sich Sherlock ab und an mal einen „Schuss setzt“. Aber auch Kokain kann man sich spritzen.
Ist Sherlock Holmes a sexuell?
Hat Sherlock Holmes eine Geliebte?
Wenn Sherlock Holmes kein romantisches Interesse hat, woher kommt dann die Annahme, dass er eine Geliebte hätte? Im Buch und in der Serie hägt er großen Respekt und Bewunderung für Irene Adler. Es ist die einzige Frau die ihn zu interessieren scheint. Allerdings wird ganz klar gesagt, das es zwischen ihm und ihr keine romantische Liebe ist. Und für anderen Frauen interessiert er sich nicht. Deshalb kann Sherlock gar keine Geliebte haben & hatte noch nie eine. Zumindest wenn man nach den Geschichten von Arthur Conan Doyle geht.
Sherlock Holmes‘ Familie
Einen guten Überblick über die Familie von Sherlock Holmes kann man auf der Fanseite in der Tabelle sehen. Dort steht auch immer dran, ob es aus den originalen Bücher ist oder aus Filmen. Man muss hier nur wissen, dass Sherlock Holmes ja eine erfundene Figut ist und mittlerweile, über 100 Jahre später, wurde auch von anderen Menschen viel dazu erfunden und veröffentlicht.
Bezieht man sich also nur auf die Bücher und Geschichten von Arthur Conan Doyle, der Sherlock erfunden hat, so ist die Familie nicht groß. Es gibt:
- Eine namenlose Schwester, die in einer Kurzgeschichte auftaucht
- Einen älteren Bruder, Mycroft Holmes
- Einen Großonkel und die Großmutter
Sherlock Holmes Schwestern
Wie geschrieben, hat Sherlock Holmes tatsächlich eine Schwester. Diese heißt aber nicht wie in der aktuellen Netflix Serie Enola. Die Serie erzählt eine ganz andere Geschichte und wurde auch nicht von Arthur Conan Doyle geschrieben, sondern von Nancy Springer. Das erste Band ist 2006 auf englisch erschienen und wurde erst 2019 auf deutsch übersetzt.
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