In diesem Beitrag möchte ich mal meine Erfahrungen mit Studydrive teilen auch wenn ich gerade erst angefangen habe. Aber so kann ich gut Uptades bringen und man kann verfolgen bzw. auch realistisch sehen was an Verdienst möglich ist. Außerdem hab ich ein paar Informationen & Tipps, die dir beim Start helfen oder einfach nur interessant sind.
Inhaltsverzeichnis
Auf Studydrive Geld verdienen
Um bei Studydrive Geld zu verdienen ist es egal, ob du an der FAU, der JLU oder der FUB – Hauptsache du lädst fleißig hoch und informierst natürlich auch deine Kommilitonen & Freunde über deine Dokumente. Die ersten 12€ bekommst du problemlos schon nach einem Tag. Vor allem, wenn du meine Studydrive Tipps weiter unten befolgst. Danach folgt je nach deinem Status eine Vergütung von 2-5 Cent pro Download.
Auch den Status kannst du locker easy nach oben pushen. Maximal bekommst du von der Plattform pro Semester 500€ ausgezahlt. Diese sind, wenn man penetrant in WhatsApp und Facebook teilt, wirklich realistisch. Ohne alle Menschen voll zu spamen kommst du aber auch locker auf 60-250€ pro Semester.
Wenn du sowieso der Typ bist, der immer mit schreibt, Zusammenfassung macht oder die Lösungen zu den Aufgaben parat hat, dann ist das die beste Möglichkeit neben dem Studium noch ein bisschen Geld zu verdienen.
Studydrive Kursexperte Erfahrungen
Um Geld zu verdienen, musst du zunächst einmal „Kursexperte“ werden. Klingt super professionell, geht aber in Wirklichkeit problemlos. Mit ein paar Klicks wird deine Mitgliedschaft im Kursexperten Team sofort bestätigt, ohne dass du etwas nachweisen musst.
Du hast als Kursexperte gegenüber Studydrive absolut keine Verpflichtungen, wenn du allerdings inaktiv bist, wirst du natürlich den Kursexperten Status verlieren. Dieser kann aber durchaus wieder neu aufgenommen werden, sobald du wieder Zeit hast zum Hochladen. Und wie du weiter unten gleich lesen wirst, musst du um zu profitieren auch nicht einmal Kursexperte sein.
Denn man wird auch mit Credit-Points entlohnt, die man dann gegen Prämien tauschen kann.
Geldverdienen Tipps für Kursexperten
Hier sind ein paar tolle Tipps, mit denen du alles ein wenig beschleunigen kannst und direkt gut startest.
Mehr Downloads
- Benutzt untereinander kein WhatsApp, Dropbox oder ähnliches mehr, sondern lade deine Mitschriebe usw. direkt bei Studydrive hoch. Das vergisst man am Anfang und sendet dann doch was per WhatsApp. Aber bei Studydrive bekommst du nicht nur direkt Kohle dafür, sondern es ist halt wirklich auch praktischer. Und der Kommilitone, dem du es verschickt hast, kann die anderen auf dein Profil aufmerksam machen, sodass du nicht mehr „genervt“ wirst.
- Teile deine Aufschriebe immer direkt in der WhatsApp-Gruppe, wenn du z. B. Tutor bist oder die Erstis betreust, dann teile dein Profil in deren Gruppe. Du profitierst von Ihren Downloads & sie haben gebündelten Stoff und wissen was auf sie zukommt die nächsten Semester!
- Pack dein Profil Link in dein Instagram Profil. Fühl dich richtig krass wie 1 Influencer!
Credit Points abstauben
- Lade bevor du Kursexperte bist ein Dokument hoch. Das gibt ganze 400 Punkte! Wer nämlich kein Kursexperte ist, sondern einfach nur so Dokumente hochlädt, der wird mit Credits vergütet. Von diesen kannst du dir irgendwann dann Prämien gönnen.
Mehr Geld
- Versuche möglichst schnell Gold oder Gold+ zu werden. Du bekommst so die doppelte Vergütung für Downloads. Das macht einen enormen Unterschied. Gerade der Gold-Status ist nun wirklich nicht schwer zu erreichen.
- Du kannst dir, selbst wenn du nicht vorhast jedes Semester durchzudrehen und Unterlagen hochzuladen, mit der Erfüllung der ersten Mini-Aufgaben schon 12€ locker dazu verdienen.
- Du musst zwei Freunde laden, um 10€ zu bekommen? Trick 17 ist, diese gewissen Freunde kannst du auch selbst sein, mit einer anderen E-Mail ; )
- Vergiss nicht, wenn du Studydrive teilst, ein Screenshot davon zu machen und Ihnen zu senden, um deine Aufgabe zu erfüllen.
Urheberrecht
- Lade natürlich nicht einfach das Script des Professors hoch, sondern wirklich dein eigen Geschriebenes. Versuch auch nicht, die Aufschriebe von jemand anderem oder von anderen Plattformen hochzuladen. Das ist alles fremdes Eigentum und kann sehr böse geahndet werden. Also wirklich immer nur eigene Aufschriebe & Zusammenfassungen!
Vor- und Nachteile sich bei Studydrive anzumelden
Zusammengefasst jetzt noch kurz die Vor- und Nachteile:
Vorteil:
- Geld nebenbei verdienen
- Passives Einkommen
- Chance auf Prämien
- Austausch mit anderen Studenten
- Motivation für’s Studium
Nachteile:
- Eventuell das Gefühl einer Verpflichtung
- Druck um den Status zu halten
- Fokus beim Lernen verschiebt sich darauf, ein gutes Script zu schreiben, statt für sich viel mitzunehmen
Studydrive App
Die Applikation für’s Handy ist super geeignet, um handschriftliche Mitschriebe zu fotografieren und sofort hochzuladen. Außerdem kannst du dich so von unterwegs mit den anderen Studies austauschen und bist immer aktuell, was in deinen Kursen und bei deinen Dokumenten so passiert.
Leute können dir nämlich in deinem Kurs zu deinen Inhalten Fragen stellen. Zudem ist das vor allem am Anfang cool immer wieder abzuchecken, wie viele Downloads man schon hat.
Geld auszahlen lassen
Dein Geld kannst du dir bei Studydrive auszahlen lassen, wenn das Semester endet. Du bekommst eine Rechnung per E-Mail geschickt und musst diese dann ausfüllen. Keine Angst, es ist keine Rechnung an dich, sondern eine an Studydrive selbst. Du trägst dort deine Kontonummer etc. ein und sie wird automatisch übermittelt. Dann bekommst du schon ein paar Tage später dein leicht verdientes Geld.
Was ich noch nicht weiß, ist, nach welchem Bundesland sich das Semesterende bei Studydrive richtet. Ich studiere in Baden-Württemberg und bekomme mein Geld, wenn mein nächstes Semester schon beginnt. Hab also einfach Geduld, bisher wurde mir das Geld immer überwiesen.
Die Studydrive GmbH
Aber wie verdient denn Studydrive denn jetzt selbst Geld? Bei anderen Plattformen muss man für seine Downloads bezahlen und hier ist alles gratis… Wenn wir ins Impressum schauen, sehen wir dort drei Personen, die Studydrive vertreten.
⇾ Eine davon, Sebastian Dettmers, ist Geschäftsführer der Online-Jobplattform StepStone. Und auch auf der ganzen Website sind überall nette Jobangebote für Studierende. Die Jobbörse StepStone führt automatisch passende Arbeitgeber mit Arbeitnehmern zusammen. Für so eine Stellenanzeige muss das Unternehmen natürlich bezahlen.
Und so lohnt es sich für Studydrive, wenn sich dort eine Menge Studenten herumlungern und ausversehen auf zukünftige Arbeitsstellen stoßen.
Alternativen zu Studydrive
Neben Studydrive gibt es natürlich auch noch andere alternative Seiten, die dir für deine Studienunterlagen Geld geben.
Studocu
Zum einen gibt es da Studocu. Dort bekommst du Geld pro ein hochgeladenes Dokument. Bedeutet also du kannst pro Dokument nur einmal Geld machen. Außerdem gibt es nur die Auszahlung per PayPal.
Unidog
Dann gibt es noch unidog. Was von der Aufmachung wie eine Website von 2002 aussieht. Unidog selbst schreibt, dass man bei Ihnen rund 100€ pro Semester verdienen kann. Als Nutzer zahlt man dort für jeden Download.
Stuvia
Bei Stuvia ist das System so, dass alle Unterlagen kostenpflichtig zum Download sind. Als der Student, der dort Geld verdient, bestimmst du selbst den Preis deiner Dokumente und Stuvia profitiert mit Anteilen daran.
Ich werde mir in einem anderen Beitrag mal auch diese Seiten näher anschauen, um ein paar mehr Informationen darüber schreiben zu können. Falls du schon Erfahrungen mit einer der Plattformen hast, schreib es in die Kommentare.
Meine persönlichen Erfahrungen zum Schluss
Also ich bin nun das dritte Semester bei StudyDrive mit dabei und habe insgesamt ohne viel zusätzlichen Aufwand 188,90€ verdient.
Ich habe nicht wirklich viel hochgeladen und habe erst im dritten Studydrive Semester „schönen“ Stoff vom iPad hochgeladen.
Außerdem konnte ich mir zusätzlich ein paar Creditpoints verdienen, die aber in einem noch nicht nennenswerten Bereich liegen. Ich selbst finde, dass es eine hilfreiche Plattform ist, auch wenn ich eigentlich lieber mit meinem eigenen Stoff lerne. Aber gerade bei reinen auswendig Fächern wie Marketing oder BWL habe ich dann zu fertigen StudyDrive Zusammenfassungen gegriffen statt das ganze Script vom Prof. nach den wenigsten Inhalten selbst zu durchsuchen.
Obendrein konnte ich mich trotz Corona Semestern dort mit anderen Studierenden austauschen. Und das Geld war ein netter Nebenverdienst. Wenn man ausrechnet, dass ich für das Hochladen meiner Dokumente vielleicht insgesamt eine Stunde gebraucht habe, dann ist das schon ein ganz schön stabiler Stundenlohn. Ich habe mir als Ziel gesetzt, dass ich durch StudyDrive mein bei Grover gemietetes iPad abbezahle. Und das habe ich nach drei Semestern nun schon zur Hälfte bezahlt.
Das war der Beitrag über meine Studydrive Erfahrungen: Mit Uni-Unterlagen Geld verdienen
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